Dialektik der Vernunft bei Martin Luther

ab 44,90 

Udo Kern

ISBN 978-3-643-12707-5
Band-Nr. 27
Jahr 2014
Seiten 416
Bindung broschiert
Reihe Rostocker Theologische Studien

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Beschreibung

Martin Luther spricht von der „Freiheit eines
Christenmenschen“, die sich in Kirche und Gesellschaft
(Zweireichelehre) bewährt. Die Vernunft als göttliche Gabe
regiert den Menschen. Das Evangelium verschafft dem Menschen
Heil durch den geschenkten, von allen Werken freien Glauben.
Der Anfang der Freiheit in Christus gilt, so Luther und ihm
folgend Hegel. Wahres Menschsein urgiert Luther und mit ihm
Feuerbach. Luther kennt den Fehl (Sünde) des Menschen.
Christologische Umkehr ist hier von Nöten. Wort und
Sakrament als Gabe Gottes sind Weitergabe des einen Christus
und dienen der „Auferbauung“ der christlichen Gemeinde.
Dieses muss auch katechetisch als doctrina pädagogisch geübt
und unterscheidend gewusst werden (Katechismus). Luther und
der Protestantismus setzen produktives biblisch
theologisches fundiertes Kritikpotential.