Beschreibung
Dieses Buch behandelt nicht nur den spezifischen
“Anschluss” Kubas an die weltweite digitale Revolution der
Medien, sondern gerade auch den möglichen Beitrag dieses
neuen Mediums zu einem politischen Wandel dieses autoritären
Staates. Hierfür bearbeitet der Autor in einer
Diskursanalyse den umkämpften Topos des kubanischen
Internets. Dabei wird gezeigt, dass trotz der schwachen
Ausprägung einer kritischen Gegenöffentlichkeit in Kuba mit
Hilfe digitaler und transnational agierender Medienakteure
wichtige Risse in das monolithische Deutungsmonopol des
Castro-Regimes geschlagen wurden.