Beschreibung
Vielen gilt Friedrich August von Hayek als der wichtigste
Denker des Neoliberalismus. Sein umfangreiches Werk fordert
den Leser heraus. Es ruft ein geteiltes Echo hervor. Manche
Kritiker halten ihn für elitär, für demokratiefeindlich, für
geradezu unmoralisch. Gleichwohl hat er namhafte Anhänger.
Die meisten von ihnen sehen in ihm einen großen Verteidiger
der Freiheit. Mancher hält ihn gar für einen der größten
Sozialphilosophen des 20. Jahrhunderts. Was bedeutet
Demokratie im hayekschen Denken? Bietet jener Hayek, der
einst die Entthronung der Politik forderte, darüber hinaus
Lösungsansätze im Hinblick auf gegenwärtige
Herausforderungen für die modernen Demokratien?
Diese Untersuchung geht diesen und anderen Fragen nach. Sie
analysiert den Demokratiebegriff Hayeks in all seiner Breite
und fördert in kritischer Auseinandersetzung bemerkenswerte
Ergebnisse zu Tage.