Beschreibung
Welche Rolle spielen Eigenschaften von Menschen in
wirtschaftspolitischen Überlegungen und Entscheidungen? Was
sind die Folgen, wenn Wirtschaftspolitik mit Annahmen und
theoretischen Modellen menschlicher Verhaltensweisen
gestaltet wird, die nicht oder nur teilweise zutreffen?
Durch die Gegenüberstellung sowie Zusammenführung des
ordoliberalen Gedankengutes mit den Erkenntnissen aus
Wirtschafts- und Sozialpsychologie werden diese Fragen
diskutiert und mögliche Antworten analysiert. Leitfrage der
Arbeit ist, ob eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik im
Lichte psychologischer Erkenntnisse nicht nur notwendig,
sondern auf der Basis von Altbewährtem auch möglich ist.