Beschreibung
“Es gibt eine geradezu osmotische Beziehung zwischen West und Ost in Theologie, Friedensethik und Friedensforschung, deren Bedeutung für den Zusammenhalt der beiden deutschen Staaten bis heute wenig gewürdigt ist. Die vorliegenden Texte belegen, dass Joachim Garstecki an diesem Gedankenfluss rege beteiligt war.”
(Aus dem Geleitwort von Heinz-Günther Stobbe)
Die in diesem Buch vorgestellten Dokumente umfassen einen Zeitraum von knapp dreißig Jahren:
– 1981 bis 1988: Stellungnahmen als Referent für Friedensfragen beim Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR
– Aus der Zeit nach 1989/90: Debattenbeiträge in der Internationalen katholischen Friedensbewegung Pax Christi
– Aus der jüngeren Vergangenheit: Grundsatzüberlegungen zu Friedenspolitik und Friedensbewegung
JOACHIM GARSTECKI (geb. 1942),
1971-1990 Studienreferent für Friedensfragen beim Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR in Ost-Berlin; 1987-1989 Berater der Ökumenischen Versammlung in der DDR; 1991-2000 Generalsekretär der kathol. Friedensbewegung Pax Christi/deutsche Sektion; 1996 Walter-Dirks-Preis Frankfurt; 2001-2007 Studienleiter der Stiftung Adam von Trott, Imshausen e. V.; 2007 Lothar-Kreyssig-Friedenspreis Magdeburg