Beschreibung
Jordanien leidet unter einer chronischen Übernutzung seiner Wasserressourcen. Das Buch analysiert detailliert die Rationalitäten der Wasserpolitik des Landes, die durch diesen äußeren Zwang geprägt sind. Dabei werden die politischen Mechanismen offengelegt, mit denen divergierende Interessen wichtiger Akteursgruppen im Wassersektor in Einklang gebracht werden sollen. Die Untersuchung nutzt einen praxistheoretischen Zugang und stützt sich auf Medienanalysen sowie Experteninterviews vor Ort. Sie hilft die oft begrenzte Reichweite von Projekten westlicher Geberorganisationen im Land zu verstehen