Beschreibung
Eine Gesellschaft, die sich in zunehmendem Maße als mediatisiert begreift,
reflektiert und entwirft gerade in populären fiktionalen Formaten die
(möglichen) Strukturen mediatisierter Welten und die Prozesse ihres
Wandels. Das gilt besonders für Serienformate, aufgrund ihrer spezifischen
Temporalität und ihrer Eingelassenheit in die Lebenswelt.
Diese Monographie wirft einen Blick auf Phänomene des gegenwärtigen
medialen Wandels in (und mit) verschiedenen Fernsehserien – von Pop-Series
und Sitcoms über Mystery- und Science-Fiction-Serien bis hin zu den
transmedialen Experimenten zeitgenössischer Serienformate.
Die Autorinnen und Autoren sind Mitglieder des Projekts “Die Fernsehserie
als Reflexion und Projektion des Wandels” im DFG Schwerpunktprogramm 1505
“Mediatisierte Welten”.