Beschreibung
Warum ist der Buddhismus so attraktiv im Feld zeitgenössischer
Spiritualität? Als eine Antwort auf diese Frage rekonstruiert dieses Buch
anhand von Meditationspraktiken in der Tradition des vietnamesischen
Zen-Lehrers Thich Nhat Hanh buddhistische “Technologien des Selbst”. Dabei
wird eine spezifische Art von Subjektivität beschrieben, die im Kontext
der europäischen Religionsgeschichte analogen Subjekt-Formationen aus
Soziologie und Psychotherapie gegenübergestellt wird. Es entsteht so die
Kontur eines gesellschaftlichen Dispositivs zwischen Wissenschaft,
Therapie und Spiritualität.