Beschreibung
Nicht nur mit kanonischen Texten des Ersten Testaments sind die
NT-Schriften auf verschiedenen Ebenen intertextuell verbunden, sondern
auch mit den Produkten der späteren, sog. intertestamentlichen Literatur.
Dabei ist die Einstellung des Posttextes zu seinem jeweiligen Prätext
nicht immer positiv, sondern oft kritisch, mitunter geradezu polemisch.
Die Einsicht in die rhetorischen Strategien kann ihrerseits bei der Suche
nach verlorengegangenen Quellen und Schichten der NT-Texte Dienste
leisten. Die hier vorgelegten Studien erweisen dies v.a. an den
lukanischen Schriften und ihrem literarischen Umfeld.