Beschreibung
Das sind Erfahrungen, die wir Menschen immer wieder machen: Ein “Schicksalsschlag” setzt uns eine Grenze; unsere Begabung, unsere Kraft, unsere Ausdauer sind beschränkter als erwartet; die Fähigkeit zu lieben wird zu einer knappen Ressource. Da kommt etwas in unserem Leben an ein Ende, da wird der gewohnte Lauf der Dinge abgebrochen. Endlich ist das Leben ja nicht nur, weil es im Tod beendet wird, sondern weil es immer wieder Abbrüche bewältigen muss.
Das kann zu der Haltung führen, nur noch provisorisch zu leben: vielleicht betriebsam, aber nicht intensiv. Nichts wird dann mehr wirklich ernst genommen. Eine andere Möglichkeit ist es, der Lebenszeit gerade wegen ihrer Endlichkeit(en) Gewicht zu geben.
Dazu will dieses Buch provozieren. Es bietet dazu Einsichten aus Philosophie, Psychologie, Bibliotherapie und Theologie an und lässt Menschen zu Wort kommen, für die die Erfahrung von Grenzen zum Impuls geworden ist, endlich zu leben