Beschreibung
Nach dem Ende des Kalten Krieges formiert sich die Welt neu, nach den
ideellen, kulturellen, religiösen und geographischen Gegebenheiten, wie
wir sie seit Jahrhunderten kennen. Diese autonomen Kulturräume, relativ
autarken Großwirtschaftsregionen und in sich ruhenden Völker bestimmen bei
allem Wandel unsere Politik, deren innen- und außenpolitische Geschichte
seit 2000 Jahren übersichtlich und verständlich nachgezeichnet wird.
Innen- und Außenpolitik sind eng verbunden, denn diese notwendige
Autonomie, die internationale Konflikte vermeidet, ist z.B. nur möglich,
wenn man durch AKWs auch energiepolitisch unabhängig wird. Damit ist das
Handbuch auch sehr aktuell und will in die politische Diskussion
eingreifen.
Jürgen Bellers ist Professor für
Politikwissenschaft an der Universität-Gesamthochschule
Siegen.