Beschreibung
Fünf japanische und sechs europäische Autoren gehen interdisziplinär
(Philosophie, Ästhetik, Psychologie, Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft
und Kulturwissenschaften) und in methodischer Vielfalt der Frage nach der
Entwicklungsgenese von Selbstbewusstsein im Kulturvergleich nach. Als
Dokumente dieses Selbstverständnisses dienen verschiedene Kunstwerke aus
unterschiedlichen Zeiten und eingebettet in verschiedene kulturelle und
theoretische Traditionen. Sowohl an künstlerische Werke wie auch an
ästhetische Theorien wird die Frage herangetragen, welches Selbstbild,
welches Selbstverständnis und welches Selbstbewusstsein sich jeweils
artikuliert. Im Ergebnis zeigt sich ein vielschichtiges und
differenziertes Bild kultureller Differenz und moderner Gemeinsamkeit. Der
Band umfasst Beiträge von Norbert Caspar, Kirsten Dallmann, Mildred
Galland-Szymkowiak, Ekkehard Gattig, Lothar Knatz, Mariko und Tanehisa
Otabe, Alessandro Salice, Yasukuni Sato, Toru Tani und Kazuko Yamaguchi.