Beschreibung
Nicht nur das jüngste Millennium sondern auch die Jahrhundert(w)ende(n) um
1800 und um 1900 erweisen sich als signifikante literarische Diskursräume
und Zeitschwellen zwischen Ende, Übergang und (Neu)Anfang. Die Beiträge
des Oxforder Symposiums vom April 2008 erhellen ästhetische und epochale
Transformationen und Kontinuitäten in der deutschen Literatur (1780-1930).
Sie repräsentieren die methodische Vielfalt des Faches, von wissenschafts-
und mentalitätsgeschichtlichen Ansätzen und Quellenstudien über
Ästhetikgeschichte, Mythentransformationen zu poetologischen
Transformationen – sie sind diachron wie synchron, germanistisch wie
komparatistisch und vorwiegend interdisziplinär.