Beschreibung
Ein friedliches Zusammenleben von Arabern und Juden scheint noch möglich,
als Eva Samuel 1932 nach Palästina reist, voll Neugier auf das Land, das
sie als ihre eigentliche Heimat betrachtet. Zunächst ist sie noch
unsicher, ob sie dort als Keramikerin oder als Mitglied in einem Kibbuz
wird leben können. Wie es ihr gelingt, schließlich als selbständige
Keramikerin in Palästina Fuß zu fassen, schildert sie fast wöchentlich in
Briefen an ihre in Deutschland lebenden Eltern, nach deren Tod in
Theresienstadt an eine Freundin der Familie. Sie lässt das Leben in
Palästina bis zum Unabhängigkeitskrieg 1948 lebendig werden mit
Alltagssorgen, Festen, Reise- und Einwanderungsmöglichkeiten. Auch die
Sorge um die politische Entwicklung kommt immer wieder zur Sprache.