Jenseits von Internationalismus und Weltbürgertum

ab 24,90 

Nicole Meier

Subjektive Handlungsoptionen bei Rosa Luxemburg, Hannah Arendt und Agnes Heller

ISBN 978-3-643-10097-9
Band-Nr. 57
Jahr 2009
Seiten 264
Bindung broschiert
Reihe Region – Nation – Europa

Artikelnummer: 978-3-643-10097-9 Kategorien: , ,

Beschreibung

Rosa Luxemburg, Hannah Arendt und ‚Agnes Heller repräsentieren, wenn auch
nicht als dessen typische Vertreterinnen, politisches Denken im
20. Jahrhundert. Dieses reflektierten sie, kritisierten sie; alle drei
standen eher in Opposition zum sie umgebenden philosophischen Zeitgeist.
Sie alle drei – und auch das verbindet sie – suchten in ihrer jeweiligen
Zeit die Frage zu beantworten: Wie können Menschen frei und
selbstverwirklicht zusammen leben? Sie fanden darauf eine, in ihren
Details durchaus unterschiedliche, gemeinsame Antwort: Nur ein
„Jemand“ vermag es, Selbstverwirklichung und Freiheit mit dem
Zusammenleben in einer Gemeinschaft zu verbinden. Ihre unterschiedlichen
Perspektiven, Luxemburgs strukturelle, Arendts intersubjektive und Hellers
individuelle Sichtweise, erhellen einander und machen dieses Denken auch
für unsere Zeit fruchtbar.