Beschreibung
In der Wirtschaftswissenschaft gewinnt die Erkenntnis zunehmend an
Bedeutung, dass wirtschaftspolitische Akteure zum eigenen Vorteil
kooperieren sollten, dies aus Eigenrationalität aber nicht tun werden. Mit
dem postkeynesianischen Marktkonstellationsansatz als Grundlage lassen
sich spieltheoretische Untersuchungen über die Voraussetzungen und das
Aussehen derartiger (Nicht-)
Kooperationskonstellationen vornehmen. Nach dem sich abzeichnenden Ende
der “Nach-Keynes-Dominanz” der “Neuen Klassischen Makroökonomie” greift
die Arbeit daher ein ungemein wichtiges Thema auf.