Beschreibung
Im Mittelpunkt der ethischen Diskussion um das Sterben und Sterbenlassen steht die Problematik von sich häufenden Fällen, in denen die etablierten Orientierungspunkte und Standards der Entscheidungsfindung für die beteiligten Akteure, angesichts der Möglichkeiten der modernen Medizin, nicht mehr ausreichen. Am Beispiel des Falles der 41-jährigen amerikanischen Wachkomapatientin Theresa Schiavo beleuchtet die Arbeit auf unterschiedlichen Ebenen die öffentliche Debatte über das Institut der Patientenverfügung in Deutschland
Martina Eidenschink, examinierte Krankenschwester und Diplomtheologin, geb. 1981 in Erding, Ausbildung zur Krankenschwester am Klinikum Freising, Studium der Katholischen Theologie an der LMU München, seit 2009 im Pastoralkurs der Erzdiözese München und Freising.