Beschreibung
Kaum etwas bietet so viel Stoff für Klatsch und Tratsch wie die Blamage.
Selbst bekannte Autoren schildern gern, wie ihre Figuren an eigenen oder
fremden Ansprüchen öffentlich scheitern. In diesen Blamagen spiegeln sich
die Normen einer jeden Epoche vom Feudalismus über das bürgerliche
Zeitalter bis zur offenen Gesellschaft.
Anhand zahlreicher literarischer Beispiele analysiert Georg Verweyen
verschiedene Arten von Blamagen und beschreibt, welche Funktionen sie in
Zeiten gesellschaftlicher Veränderung übernehmen.