Beschreibung
In weltwirtschaftlichen Krisenzeiten geht es nicht darum, nach den
Schuldigen zu suchen, sondern dauerhafte Lösungen aufzuspüren. Dieses Buch
zeigt, wie der Wirtschaft historisch gesellschaftliche Macht zugewachsen
ist. Aber es fehlt an Augenmaß ihres Gebrauchs. Nicht Machtbeschneidung,
sondern verantwortbarer Machtgebrauch ist das zentrale Thema. Um eine
Ethik der Wirtschaftsmacht muss pragmatisch gerungen werden. Der Blick
bleibt bei alledem realistisch. Zu einer vitalen Marktwirtschaft gibt es
keine ernsthafte Alternative. Aber ihre Potenziale sind bei weitem noch
nicht ausgeschöpft.