Beschreibung
Der islamistische Terrorismus ist seit den Anschlägen von New York eine
vieldiskutierte Gefahr. Doch welcher Logik folgt der Djihad? Welche Rolle
spielt dabei der Hass auf Juden und Israel? Werden die
Selbstmordattentäter von Paradiesversprechen geleitet, oder
instrumentalisieren sie die Religion für politische Anliegen? Diese Studie
versucht, auf solche Fragen eine differenzierte Antwort zu liefern. Dazu
wird ein Dialog mit den politischen Theorien von Theodor W. Adorno, Max
Horkheimer, Hannah Arendt und Claude Lefort entfaltet. Die Gewalt des
Djihadismus und seine politische Ideologie wird dann als moderne Variante
einer totalitären Bewegung entschlüsselt.