Beschreibung
Am 11. September 2001 geschahen Ereignisse, die scheinbar die gesamte
westliche Welt verändert haben. Es wurden Maßnahmen eingeleitet, die
“freie Welt” durch sicherheitspolitische Umstrukturierungen zu schützen.
Im Zeichen der Gefahrenprävention wurden jedoch viele rechtsstaatliche
Prinzipien in Frage gestellt.
Diese Arbeit stellt den Versuch einer Kritik an den nach 9/11
eingeleiteten Anti-Terror-Maßnahmen dar, welche die ideologisch
aufgeladene Debatte zwischen “Überwachungsstaats-Verfechtern” und
“Gutmenschen” unterlaufen will. Um diesem Anspruch gerecht zu werden,
wird ein Paradigma der Kritik ausgearbeitet, das sich an der Philosophie
von Michel Foucault orientiert.