Beschreibung
Die phänomenale Welt ist theoretisch unhintergehbar: ihr
‘`atomistischer” Aspekt wie ihr nichtphysikalisch-empirischer Aspekt.
Beide Aspekte haben wechselseitig irreduzible Strukturen von Zeit /
Geschichte und praktischer Relevanz. Intuitive und explizite
Unterscheidungen zwischen ihnen sind u.a. die geistige und emotionale
Quelle des moralischen Motivs.
Antike, Mittelalter und Neuzeit / Moderne Europas, exemplarisch auch die chinesi-sche Antike, werden so
in ihrer Kontinuität neu analysiert – auch mittels des
neutral-methodologischen Konzepts ihrer Interpretationsabhängigkeit. Im
Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen Macht und Moral.