Beschreibung
Rezensionen über Lyrik sind rar in den Feuilletons. Die zeitgenössische
Lyrik stellt den Kritiker vor neue Herausforderungen. Wie findet man
Zugang zu diesen “hochkomplexen Sprachsystemen” (Thomas Kling)? Was soll
und was kann eine Rezension über einen Gedichtband leisten?
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich am Beispiel von Ulrike Draesners
Lyrikbänden mit Fragen der Lyrikanalyse und der Vorgehensweise der
Literaturkritik, mit Wertungskriterien und dem Prozess der
Lyrikrezeption.
Den Leser/innen dieses Buches wird Einblick in ein Gebiet gewährt, in dem
es Rätsel zu lösen gilt und Wörter zu schillern beginnen.