Beschreibung
Der Diskurs um die Willensfreiheit ist ein Kampf um Extreme, bei dem es
der Sache nach nur ein entweder – oder zu geben scheint. Doch gerade weil
auf beiden Seiten so eindrucksvoll für und wider die Freiheit argumentiert
wird, stehen wir vor der beklemmenden Frage, wer denn nun am Ende recht
hat.
An genau diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit ein. Denn es wird der
mutige Versuch unternommen, unvoreingenommen die logischen Schwächen
der konträren Positionen freizulegen, um so zu zeigen, warum das Problem
auch nach der Entdeckung der Synapse nicht abschließend gelöst werden
kann.