Beschreibung
Die Aufnahme Armeniens, Aserbaidschans und Georgiens in den Europarat war
eine Weichen stellende politische Entscheidung, ein wichtiger Schritt
dahin, die rechtlichen, politischen, gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Strukturen dieser ehemaligen Teilrepubliken der
Sowjetunion noch zielstrebiger an die europäischen Standards anzupassen.
Die vorliegende Arbeit untersucht, auf welche Weise die Integration der
südkaukasischen Länder in das postkommunistische Europa durch Mechanismen
des Europarats gefördert wird. Sie behandelt Etappen, Modalitäten und
unmittelbare Folgen ihres Beitritts zu der ältesten Organisation der
europäischen Integration.