Beschreibung
In dieser Untersuchung zur interkulturellen Philosophie werden
historische und diskursive Überschneidungen von dialogischen und
dialektischen Selbstverortungsversuchen analysiert. Sie wird von der These
geleitet, dass sich philosophisch relevante Aussagen über den Menschen aus
mehreren Perspektiven bewähren müssen um zu einem, im Zeitalter der
Globalisierung geforderten Verstehensprozess der Kulturen führen zu
können. Dabei wird in dieser Studie das Denken des japanischen Philosophen
Kitaro Nishida und das, des jüdischen Philosophen Martin Buber, ins
Zentrum der anthropologischen Suche gerückt.