Beschreibung
Für Alltagssensibilitäten wie auch für Fachdiskussionen in Wissenschaft,
Kultur und Politik erweist sich das Thema der Liminalität des natürlichen
Lebens gegenwärtig von besonderer Relevanz. Beginn und Ende des Lebens,
die Mensch und Tier verbinden, erweisen sich in neuer Weise und in einem
neuen Ausmaß verfügbar, während die vielfach allgegenwärtige Präsenz von
Maschinen das natürliche Leben zunehmend dominiert und formt.
In diesem Band widmen sich BeiträgerInnen aus Österreich, Deutschland,
Spanien, Lateinamerika, Großbritannien und den USA dem Zusammendenken
kultureller Positionalität und “biologischer” Liminalität.