Beschreibung
Wird Handeln im Rahmen des Schemas von Zweck
und Mittel nicht insgesamt und unzulässiger Weise
schon nach dem Vorbild technischen Handelns
modelliert? Diese Frage, wie sie Martin Heidegger in
radikaler Weise an die Adresse der abendländischen
Philosophie stellte, ist von hoher Relevanz sowohl für
die Technik -wie auch für die Handlungsphilosophie.
Vorausgesetzt, dass technisches Handeln immer in
einem Kontext nicht-technischen Handelns
stattfindet, dann ist es eine zentrale philosophische
Frage, wie dieser Kontext modelliert werden muss,
ohne selbst wiederum technikförmig zu erscheinen.
Erst dann könnte man wissen, was technisches
Handeln eigentlich ist.
Mit Beiträgen von Heidrun Hesse, Christoph Hubig,
Georg Mildenberger, Antje Gimmler, Peter Baumann,
Tilo Wesche, Pirmin Stekeler-Weithofer, Nadia Mazouz,
Anselm W. Müller, Niels Gottschalk-Mazouz, Robert
Mößgen, Ralf Elm und Andreas Luckner.