Anerkennen des Anderen im Zeitalter der Mediatisierung

ab 29,90 

Susanne Dungs

Sozialphilosophische und sozialarbeitswissenschaftliche Studien im Ausgang von Hegel, Lévinas, Butler, Zizek

ISBN 978-3-8258-9772-9
Band-Nr. 10
Jahr 2006
Seiten 296
Bindung broschiert
Reihe Villigst Perspektiven

Artikelnummer: 978-3-8258-9772-9 Kategorien: ,

Beschreibung

„“Anerkennung““ gewinnt in den letzten Jahren an
Bedeutung, weil sie verständlich zu machen verspricht, wie
sich sozialisierte Subjekte, Beziehungen zum Anderen und
gesellschaftliche Bindekräfte ausbilden. Anerkennung als ein
Grundprinzip von Sozialität anzusehen, wurde von Hegel mit
seinem „“Kampf wechselseitigen Anerkennens““ in der
Moderne erstmals ausgestaltet. Im Zentrum dieser Studie
steht die vergleichende Rekonstruktion der
sozialphilosophischen Modelle des Anerkennens des
Anderen von Hegel, Lévinas, Butler und Zizek. Dabei wird
zum einen das Ziel verfolgt, ideologische
Anerkennungsmechanismen, die nicht zuletzt mit der
Mediatisierung der Gesellschaft entstehen, kritisch zu
durchdringen. Zum zweiten werden die vier Modelle auf die
Soziale Arbeit übertragen, um eine anerkennungstheoretische
Berufsethik zu konturieren.