Beschreibung
Diese Doktorarbeit bietet einen Einblick in europäische
Entscheidungsprozesse und analysiert die Machtverteilung zwischen den
zentralen europäischen Akteuren. Seitdem das Europäische Parlament im
Mitentscheidungsverfahren den Status eines dem Ministerrat
gleichgestellten Gesetzgebers erhalten hat, ist es um die Kommission als
dritte Akteurin im Mitentscheidungsverfahren still geworden. Aber sie
spielt auch weiterhin eine wichtige Rolle im Entscheidungsprozess. Die
Autorin fragt nach den Bedingungen, unter welchen sie gegenüber den
Mitgliedstaaten über Verhandlungsmacht verfügt.