Beschreibung
Die erstmals in den 1970er Jahren prognostizierte globale Wasserkrise
bricht sich seit einiger Zeit in regionaler Verknappung Bahn. Der Topos
des Wasserkrieges beherrscht öffentliche Debatte und wissenschaftlichen
Diskurs. Dieses Szenario ist vermeidbar, wenn politische
Regulierungsmechanismen etabliert werden, die eine sinnvollere und
gerechtere Verteilung der verfügbaren Wasserressourcen organisieren. Am
Beispiel des Mekongbeckens will die vorliegende Studie zeigen, wie
regionale Flussgebietsübereinkommen jene Lücke füllen können, die die
unzureichende globale Regulierung hinterlässt.