Beschreibung
Die Diskussion der aus “Basel II” resultierenden Anforderungen an das
Kreditmanagement hinsichtlich quantitativer Auswirkungen auf die
Eigenkapitalanforderungen an Kreditinstitute hat das eigentlich zentrale
Thema der qualitativen Weiterentwicklung von Risikomanagementverfahren
häufig verdrängt. Erst mit Veröffentlichung erster Entwürfe der
“Mindestanforderungen für das Risikomanagement von Kreditinstituten”
(MaRisk) tritt dieser Aspekt wieder in den Vordergrund: Führen diese
Regelungen für regional verwurzelte Volks- und Raiffeisenbanken nur zur
Überbürokratisierung oder bieten die neuen qualitativen Anforderungen auch
Chancen zur Verbesserung bestehender Risikomanagementsysteme?