Beschreibung
Moderne Gesellschaften scheinen das Zusammenleben ihrer Menschen ohne Gott
zu regeln. Viele Menschen führen ihr Leben so, als gäbe es Ihn nicht. Doch
die Frage nach Ihm drängt sich immer wieder auf. Und es gibt Momente, in
denen eine Ahnung davon spürbar wird, dass das Menschsein des Menschen auf
dem Spiel stünde, wenn diese Frage abgewiesen würde oder sich nicht mehr
stellen ließe.
Solchen Fragen und Momenten ging das Forschungsinstitut für Philosophie
Hannover in seiner Ringvorlesung 2005 “Als gäbe es Ihn nicht – Vernunft
und Gottesfrage heute” nach, deren Beiträge hier dokumentiert werden.
Gerhard Kruip ist Professor für Christliche Anthropologie
und Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz.