Beschreibung
Kann ein deutsch-polnisches Schulprojekt an einem Gymnasium in Frankfurt
(Oder) die Toleranzvorstellungen und -bereitschaft beeinflussen? Welche
Ziele verbinden die Beteiligten mit dem Projekt? Kann es dem Anspruch,
Völkerverständigung, Begegnung und Toleranz zu fördern, gerecht werden?
Diesen Fragen wird in einer vergleichenden empirischen Analyse
nachgegangen. Die Autoren bieten außerdem einen Überblick über die
ideengeschichtliche Entwicklung der Toleranz, ihre
brandenburgisch-preußische Tradition, Sozialisations- und
Erziehungstheorien, Interkulturelle Pädagogik und die aktuelle
gesellschaftliche Situation in Brandenburg und Frankfurt (Oder).
Thomas Beyer, geb. 1979 ist
Diplom-Politikwissenschaftler und studierte in Bamberg und Potsdam.
Birgit Schulze, M.A., geb. 1979, studierte Politikwissenschaften,
Pädagogik und Öffentliches Recht in Bonn, Kopenhagen und Potsdam.