Beschreibung
In dieser Arbeit soll der Person-Begriff als wissenschaftliches Konstrukt
rehabilitiert werden. Damit soll seine anthropologische, ethische und
juristische Relevanz gestärkt werden, die in der Verknüpfung mit dem
Begriff “Würde” liegt. Neben der Diskussion der divergierenden
philosophischen Begriffsanalyse der drei Positionen (jeder Mensch ist eine
Person, nur bewusstseinfähige Menschen sind Personen, auch
bewusstseinfähige Tiere sind Personen) wurden auch inhaltsanalytische
Sprachuntersuchungen zur alltagssprachlichen Anwendung des Personbegriffs
durchgeführt und die Subjektiven Theorien zum Personbegriff mit
Dialog-Konsensverfahren empirisch erforscht.