Beschreibung
Partizipation ist zu einem prominenten Konzept der internationalen
Entwicklungspolitik avanciert. Den Kirchen wird dabei besondere Kompetenz
zugesprochen. Sie gelten als basisnah und ihr (auch politischer) Einsatz
für die Armen sorgt für weltweite Aufmerksamkeit in der
Entwicklungszusammenarbeit. Die Studie untersucht das Engagement für
zivilgesellschaftliche Partizipation der bolivianischen Kirche am Beispiel
der Erstellung der Armutsbekämpfungsstrategie (Poverty Reduction Strategy
Paper) und zeigt, wie sich die Option für die
Armen im globalisierten Kontext durch Schaffung von
Partizipationsprozessen für die Ausgeschlossenen umsetzen lässt.
Die Autorin lebt seit mehr als 10 Jahren in Bolivien und ist dort sowohl
in der kirchlichen wie staatlichen Entwicklungszusammenarbeit tätig.