Beschreibung
Wer hilft, wird ein anderer.
Zur Provokation christlichen Helfens
Helfen gehört unbestreitbar zu den Markenzeichen christlicher Praxis. Wer
hilft, schreibt in der unverkennbaren Handschrift Jesu, die in den
biblischen Erzählungen wie der vom barmherzigen Samariter deutlich wird.
Helfen in jesuanischer Optik provoziert. Es setzt Veränderungsprozesse in
Gang. Diese verunsichern alltägliche Routine und gewohnte Sehmuster aller
Beteiligten. Theologie und Kirche sind nur dann glaubwürdig und gottesnah,
wenn auch der hilfsbedürftige Mensch vorkommt und einen Platz hat.
Die Festschrift setzt sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit
christlichem Helfen auseinander. Sie versucht eine Standortbestimmung und
fragt nach Konkretisierungen christlichen Helfens. Sie versteht sich als
Beitrag zur Frage nach dem Proprium christlichen Helfens.