Beschreibung
Vorliegende Arbeit untersucht das Werk von Erich Benjamin als Teil der
Kinderheilkunde seiner Zeit und gibt zudem Einblicke in ein
deutsch-jüdisches Schicksal in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Benjamins Publikationen ermöglichen einen umfassenden Überblick über
seinen beruflichen Werdegang, u. a. an der Universitäts-Kinderklinik
München und in dem von ihm gegründeten Kindersanatorium in Zell. Berichte
von Nachkommen sowie zeitgenössische Quellen zeigen den privaten
Hintergrund seiner beruflichen Laufbahn und beleuchten die zunehmenden
Probleme eines jüdischen Arztes in der NS-Zeit.