Beschreibung
Die Studie, die auf ethnographischer Feldforschung basiert, untersucht kollektive Identitäten,
Repräsentationen und interethnische Beziehungen in zwei hispanischen Vierteln von Albuquerque,
New Mexico (USA). Während im pittoresken Stadtteil Old Town Identitäten durch symbolische
Praktiken öffentlich gemacht werden und zur Aneignung des Raumes dienen, sind im sozial
schwachen Viertel Barelas kollektive Identitäten wesentlich weniger ausgeprägt und präsent. Die
Studie geht den Gründen für diese Unterschiedlichkeit nach und stellt historische Entwicklungen,
strukturelle Merkmale und räumliche Bedingtheiten in den Mittelpunkt der Analyse. Neben
theoretischen Diskussionen liefert das Buch auch umfassende Daten zur Geschichte und Gegenwart
von Albuquerque.