Beschreibung
Phänomenologisch orientierte didaktische Arbeit zeichnet sich durch eine
Netzstruktur aus. Sie inspiriert überraschende Verknüpfungen und schräge
Perspektiven auf Lebenswirklichkeit(en) und auf das christliche
Symbolsystem. Durch produktive Irritationen wird der Leib- und
Lebensweltbezug kontinuierlich vergegenwärtigt. Gestaltpädagogische
Einsichten sensibilisieren für die Dimensionen Kontakt und Gewahrsein.
Eine hochschuldidaktische Erprobung zu Kreuz und Auferstehung wird
vorgestellt.
Petra Schulz, Dr. theol., geb. 1956. Studium in Göttingen. Neun Jahre
Schulpfarrerin an einer Berufsbildenden Schule. Seit 1995 Akademische
Rätin für Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät der Universität
Rostock. Seit 2005 Privatdozentin.