Beschreibung
Diversifizierte Medienkonzerne nutzen die Möglichkeit, den Absatz ihrer
Produkte durch deren gegenseitige werbliche oder publizistische Bezugnahme
zu fördern. Diese “Cross-Promotion” bedeutet für Medienkonglomerate eine
ökonomische Ressource, die im Rahmen einer kartell- oder
medienkonzentrationsrechtlichen Prüfung zu beachten ist. Die ökonomischen
und publizistischen Wirkungen der Cross-Promotion können derzeit nur
unzureichend erfasst und bewertet werden. Die vorliegende Arbeit zeigt den
rechtlichen Rahmen und Ansätze für eine kartell- und medienrechtliche
Bewertung der Cross-Promotion auf.