Beschreibung
Das Reizwort “Globalisierung der Wirtschaft” spaltet die Bevölkerung in
zwei Gruppen. Die einen bedauern die sich aus der Globalisierung
ergebenden Beschränkungen nationaler Wirtschaftspolitik. Die anderen sehen
darin die Chance, verkrustete Strukturen aufzubrechen und die
wirtschaftliche Entwicklung voran zu bringen. Das Problem liegt weniger in
der Notwendigkeit der Globalisierung, sondern vielmehr an der Art und
Weise wie globalisiert wird; daher reflektieren die in diesem Band
gesammelten Beiträge vielmehr das “Wie” der Globalisierung und deren
ethische Begründung aus unterschiedlichen Perspektiven.
Werner Lachmann ist Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere
Wirtschafts- und Entwicklungspolitik an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und 1. Vorsitzender der
Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftswissenschaften und Ethik (GWE)
Reinhard Haupt ist Inhaber des Lehrstuhl für Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre und Produktion / Industriebetriebslehre an der
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Karl Farmer ist Dozent für Volkswirtschaftslehre und stellvertretender
Leiter des Instituts für Volkswirtschaftslehre der
Karl-Franzens-Universität Graz und 2. Vorsitzender der Gesellschaft zur
Förderung von Wirtschaftswissenschaften und Ethik (GWE)