Beschreibung
Die Autorin untersucht anhand dreier Umfragen des Internationalen
Missionsrates (1922, 1923 und 1925) das komplexe Verhältnis zwischen
Frauenmission und Frauenemanzipation. Dabei zeigt sie auf, inwiefern diese
Umfragen dazu beigetragen haben, eine Diskussion innerhalb der Basler Mission
zum Thema Frauenemanzipation und Förderung von Frauen anzuregen. Die heute
nach wie vor wichtige Vernetzung der kirchlich-ökumenischen Frauenarbeit hat
somit ihre Ursprünge im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Christine Keim, geb. 1967, Studium der Evang. Theologie in Tübingen,
München,
Princeton/USA. Seit 2000 Pfarrerin in Vaihingen/Enz.