Beschreibung
Der umbrische Humanist Antonio Geraldini (um
1448 – 1488), seit 1469 im Dienste der Könige von Aragón,
gilt nicht nur als begabter neulateinischer Dichter, sondern
auch als bedeutender Mittler des italienischen Humanismus in
Katalonien-Aragón. Die Monographie untersucht Geraldinis
Leben und Werk und analysiert sein soziales Beziehungsnetz
auf der Iberischen Halbinsel und in Italien. Als eine
zentrale Quelle für die Untersuchung werden Geraldinis
“Carmina ad Iohannam Aragonum”, eine anspruchsvolle
Sammlung horazischer Oden, erstmals in einer kommentierten
Edition vorgelegt.