Beschreibung
Wer den Kampf der Kulturen verhindern will, muß eine Kultur der Anerkennung fördern. Diese Maxime ist zum Gemeinplatz politischer Stellungnahmen geworden.
Der Anerkennungsbegriff ist aber in den Debatten um Differenz und Gleichheit, Partikularität und Universalität, Identität und Verschiedenheit, das Eigene
und das Fremde selbst zum Problem geworden. Kann die Kultur der Anerkennung mehr sein als eine suggestive Formel? Die Beiträge dieses Bandes gehen
dieser Frage im Blick auf verschiedene Arten von Differenzen nach und suchen nach Perspektiven für eine Kompetenz der Interkulturalität.
ueberdenautor Gerhard Kruip ist Professor f³r Christliche Anthropologie und Sozialethik an der
Katholisch-Theologischen Fakultõt an der Johannes
Gutenberg-Universitõt Mainz.