Beschreibung
Diese Arbeit untersucht aus juristischer Sicht die
Behandlung von regionalen Handelsabkommen ( Regional Trade
Agreements-RTAs) seitens der Welthandelsorganisation,
ein – insbesondere nach dem Scheitern der
Ministerkoferenz von Cancún – hochaktuelles und
völkerrechtlich bedeutsames Thema. In der Arbeit wird ein
Reformvorschlag der bestehenden Normen entwickelt. Dieser
basiert nicht nur auf der Analyse der RTAs auf dem
amerikanischen Kontinent und auf einer Untersuchung der WTO,
sondern berücksichtigt auch ein von der Autorin
konstruiertes “ideales Regulierungssystem”, das als
Maßstab zur Bewertung des Art. XXIV des GATT und der
enabling clause dient.