Beschreibung
Seit PISA steht besonders die Informationsfunktion des
Lesens in der Diskussion, doch die gesamte Vielfalt des
Lesekosmos, vom Roman bis zum Hypertext wurde
wissenschaftlich bisher nicht als differenzierte Einheit
gesehen. Erstmals liegt mit der empirisch gesättigten
Theorie der Lesemodi eine interdisziplinäre
Gesamtdarstellung des heutigen Leseverhaltens vor.
Repräsentative Interviews mit Lesern und schriftliche
Lektüreautobiographien belegen die Befunde. Das
Lesezeitalter geht nicht zu Ende, aber die Qualität des
Lesens ändert sich in der Mediengesellschaft, die LeserInnen
werden eigensinniger.