Beschreibung
Inwieweit die aktuellen Urteile über Amerika eine Vergangenheit besitzen,
wird in der Befassung mit der deutschen Amerika-Literatur des
19. Jahrhunderts gezeigt. Neben der Tradition des Genres werden
Positionen dieser Literatur im Umfeld ausgewählter Motive zu Gesellschaft,
Politik und Historie betrachtet. Bezug genommen wird auf Autoren, die
Amerika aus eigener Anschauung kannten (Sealsfield, Strubberg, Gerstäcker,
Ruppius, Möllhausen), ebenso aber auf solche Autoren, die sich der Neuen
Welt vom Schreibtisch aus gewidmet haben (Gutzkow, Kürnberger, May).