Beschreibung
Martin Kipp, Klaus Struve, Tade Tramm und Thomas Vollmer geben Einblicke
in ihre Arbeitsfelder im Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik der
Universität Hamburg:
Martin Kipp analysiert in seinem Beitrag zur Historischen
Berufsbildungsforschung die Leitthemen und Programme aller Deutschen
Berufsschultage von 1896 bis 2001.
Klaus Struve reflektiert über berufliche Bildung für Jugendliche in der
Bauwirtschaft und unterscheidet zwischen Bauhandwerk und Bauindustrie. Er
untersucht aktuelle Entwicklungen und wirft einen Blick zurück auf
Veränderungen berufsförmiger Tätigkeit von Maurern in Norddeutschland.
Tade Tramm erörtert das Innovationspotenzial des Lernfeldansatzes vor dem
Hintergrund der damit verbundenen bildungspolitischen und didaktischen
Intentionen und legt dabei einen besonderen Akzent auf die Umsetzung des
Prinzips der Arbeits- und Geschäftsprozessorientierung im Bereich
kaufmännischer Curricula.
Thomas Vollmer befasst sich mit dem Ansatz gestaltungsorientierter
Berufsbildung in den neueren Rahmenlehrplänen und zeigt Wege auf,
Auszubildende elektro- und metalltechnischer Berufe für die Mitgestaltung
ihrer künftigen Arbeits- und Lebenswelt zu befähigen.