Beschreibung
Gregorianik erfreut sich heute großer Beliebtheit
und erobert die Charts. Zugleich aber wird sie in
protestantischen Kreisen aus falschem
Konfessionalismus abgelehnt, obwohl es
Arbeitsgemeinschaften gibt, die seit
Jahrzehnten um Stundengebet und Messe
werben. Zu diesen Gruppen zählt die Kirchliche
Arbeit Alpirsbach, die Richard Gölz 1933 aus der Taufe hob.
J. Conrad beleuchtet die Geschichte der
Alpirsbacher Arbeit aus Anlass ihres 70-jährigen
Bestehens und arbeitet besonders heraus, wie
um eine deutschsprachige Gregorianik
gerungen wurde. Von “Alpirsbach” ging und
geht ein Impuls aus zu einer Wiederentdeckung
gottesdienstlicher Formen, die – altkirchlich
geprägt – reformatorisch verwendet werden
können.